Neues in der Entgeltabrechnung

In unserem Blog finden Sie wissenswerte Infos und interessante Fachbeiträge aus dem Bereich Lohn- und Gehaltsabrechnung.

Lohnexperte Blog

von Markus Matt

Digitaler PKV-Datenaustausch ab 2026

Ab dem 1. Januar 2026 erfolgt der Austausch von Daten zur privaten Kranken- und Pflegepflichtversicherung ausschließlich digital zwischen dem Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) und dem Lohnabrechnungssystem. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Payroll-Systeme automatisch übermittelte Daten korrekt verarbeiten, da manuelle Nachmeldungen nicht mehr zulässig sind. Fehler im Datenaustausch können steuerliche Nachteile für Mitarbeitende zur Folge haben, da ihre Versicherungsbeiträge sonst nicht richtig berücksichtigt werden.

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von Markus Matt

Die neue 7-Tage-Meldepflicht – was auf Ihr Unternehmen zukommt

Ab Juli 2025 gilt eine neue 7-Tage-Meldepflicht für sozialpflegeversicherungspflichtige Beschäftigungen. Arbeitgeber müssen Beginn und Ende digital und fristgerecht melden. Auch bei ausgelagerter Lohnabrechnung bleibt das Unternehmen in der Pflicht, vollständige Daten zeitnah bereitzustellen.

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von Markus Matt

E-Auto oder Hybrid – was gilt in der Lohnabrechnung?

Dienstwagen mit Elektro- oder Hybridantrieb bringen steuerliche Vorteile – aber auch komplexe Regeln. Entscheidend sind Antriebsart, Anschaffungsdatum und Bruttolistenpreis. Eine korrekte Erfassung in der Lohnabrechnung schützt vor Fehlern bei der Steuerberechnung und finanziellen Nachteilen.

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von Markus Matt

Krank an Feiertagen

Der Mai lockt mit Feiertagen. Doch was gilt, wenn Mitarbeitende an diesen Tagen krank werden? Besonders in Branchen wie Pflege oder Gastronomie sind Feiertage oft reguläre Arbeitstage. Wichtig zu wissen: SFN-Zuschläge müssen bei der Lohnfortzahlung berücksichtigt werden, allerdings nicht steuerfrei. Maßgeblich ist ein 3-Monatsdurchschnitt. Welche Regeln genau gelten, lesen Sie im vollständigen Beitrag.

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von Markus Matt

Gefälschte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen

Gefälschte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, die online erhältlich sind, stellen Unternehmen vor große Herausforderungen und können für Arbeitnehmer rechtliche Folgen haben. Daher ist es für Unternehmen wichtig, wachsam zu sein und geeignete Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle zu ergreifen. Klare Richtlinien und sorgfältige Prüfungen helfen, Missbrauch zu verhindern und rechtliche sowie finanzielle Risiken zu minimieren.

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von Markus Matt

BAG-Urteil

Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass Teilzeitkräfte bei Überstundenzuschlägen nicht benachteiligt werden dürfen. Arbeitgeber sind daher angehalten ihre Vergütungssysteme anzupassen, damit Zuschläge für Teilzeit- und Vollzeitkräfte gleich behandelt werden. Zur Vermeidung rechtlicher Risiken sollten sie Arbeitszeitmodelle prüfen, HR-Abteilungen schulen und die neuen Regelungen klar kommunizieren.

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von Markus Matt

Märzklausel in der Lohnabrechnung

Einmalzahlungen wie Boni oder Gewinnbeteiligungen können unter die Märzklausel fallen, wenn sie zwischen Januar und März erfolgen, wodurch sie rückwirkend dem Vorjahr zugeordnet werden. Dies kann für Arbeitgeber erhebliche Auswirkungen auf die Sozialversicherungsbeiträge haben und sollte daher frühzeitig beachtet werden.

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von Markus Matt

Entgeltfortzahlungsversicherung

Die gesetzliche Entgeltfortzahlungsversicherung entlastet Unternehmen bei den Kosten für krankheitsbedingte Ausfälle (U1) und Mutterschutz (U2). Besonders kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von der finanziellen Absicherung. Personalverantwortliche sollten die unterschiedlichen Regelungen zur Teilnahme, Fristen und datenschutzkonforme Abwicklung im Blick behalten.

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von Markus Matt

Mindestlohn & Rechengrößen 2025

Zum 1. Januar 2025 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 12,82 Euro brutto pro Stunde. Bestimmte Personengruppen sind von diesem Anspruch jedoch ausgenommen. Diese  speziellen Regelungen sind von den Personalabteilungen zu berücksichtigen.

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von Markus Matt

Steigende Fehlzeiten in Unternehmen

Im Jahr 2023 haben Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 25 Tage krankheitsbedingt gefehlt. Der besorgniserregende Trend hat weitreichende Folgen für Unternehmen und die deutsche Wirtschaft insgesamt. Mit guten Anreizsystemen können Personalabteilungen steigenden Fehlzeiten entgegenwirken, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter stärkt als auch die Loyalität gegenüber dem Unternehmen fördert.

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von Markus Matt

Sozialversicherung: Die Rechengröße 2025

Alljährlich werden die Rechengrößen in der Sozialversicherung angepasst, doch die geplanten Werte für 2025 dürften zu ungewohnt deutlichen Beitragserhöhungen führen. Neben den stark steigenden Beitragsbemessungsgrenzen stehen auch der Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Beitragssatz in der gesetzlichen Pflegeversicherung im Fokus.

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von Markus Matt

Der EU AI Act

Die neue EU-Verordnung zur Künstlichen Intelligenz setzt weltweit einen verbindlichen Rechtsrahmen für die Regulierung von KI-Systemen. Der „EU AI Act“ hat das Ziel, sowohl die Gesellschaft vor den Risiken der Technologie zu schützen als auch Innovationen zu fördern. Im Folgenden werden die Anforderungen und möglichen rechtlichen Konsequenzen des EU AI Acts mit einem besonderen Bezug zur Personalarbeit untersucht.

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von Markus Matt

Scheinselbstständigkeit

Eine mögliche Scheinselbstständigkeit von Auftragnehmern bedeutet für Unternehmen ein grundsätzliches Risiko, denn sie ist nicht einfach zu identifizieren und kann bei falscher Einschätzung zu erheblichen Konsequenzen führen.

Unternehmen können bis Ende 2024 eine steuerfreie Prämie zur Abmilderung der Inflation an ihre Beschäftigten auszahlen. Diese „Inflationsausgleichsprämie“ soll helfen, die Auswirkungen der gestiegenen Verbraucherpreise abzufedern. Allerdings kommt es immer wieder zum Ausschluss bestimmter Personengruppen von dieser Prämie, in einem kürzlich vor dem Arbeitsgericht verhandelten Fall aufgrund einer Elternzeit.

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