von Markus Matt
Der Dienstwagen gehört für viele Arbeitnehmer zu den attraktivsten Zusatzleistungen. Doch bereits mit der Auswahl des Fahrzeugs beginnt die steuerliche Komplexität, denn die Art des Antriebs bestimmt maßgeblich die Höhe des geldwerten Vorteils im Rahmen der Gehaltsabrechnung. Eine saubere und korrekte Erfassung im Lohnsystem ist unerlässlich, um Nachzahlungen oder Streitigkeiten mit dem Finanzamt zu vermeiden.
Weiterlesen … E-Auto oder Hybrid – was gilt in der Lohnabrechnung?
von Markus Matt
Der Mai lockt mit Feiertagen. Doch was gilt, wenn Mitarbeitende an diesen Tagen krank werden? Besonders in Branchen wie Pflege oder Gastronomie sind Feiertage oft reguläre Arbeitstage. Wichtig zu wissen: SFN-Zuschläge müssen bei der Lohnfortzahlung berücksichtigt werden, allerdings nicht steuerfrei. Maßgeblich ist ein 3-Monatsdurchschnitt. Welche Regeln genau gelten, lesen Sie im vollständigen Beitrag.
von Markus Matt
Gefälschte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, die online erhältlich sind, stellen Unternehmen vor große Herausforderungen und können für Arbeitnehmer rechtliche Folgen haben. Daher ist es für Unternehmen wichtig, wachsam zu sein und geeignete Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle zu ergreifen. Klare Richtlinien und sorgfältige Prüfungen helfen, Missbrauch zu verhindern und rechtliche sowie finanzielle Risiken zu minimieren.
von Markus Matt
Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass Teilzeitkräfte bei Überstundenzuschlägen nicht benachteiligt werden dürfen. Arbeitgeber sind daher angehalten ihre Vergütungssysteme anzupassen, damit Zuschläge für Teilzeit- und Vollzeitkräfte gleich behandelt werden. Zur Vermeidung rechtlicher Risiken sollten sie Arbeitszeitmodelle prüfen, HR-Abteilungen schulen und die neuen Regelungen klar kommunizieren.
von Markus Matt
Einmalzahlungen wie Boni oder Gewinnbeteiligungen können unter die Märzklausel fallen, wenn sie zwischen Januar und März erfolgen, wodurch sie rückwirkend dem Vorjahr zugeordnet werden. Dies kann für Arbeitgeber erhebliche Auswirkungen auf die Sozialversicherungsbeiträge haben und sollte daher frühzeitig beachtet werden.
von Markus Matt
Die gesetzliche Entgeltfortzahlungsversicherung entlastet Unternehmen bei den Kosten für krankheitsbedingte Ausfälle (U1) und Mutterschutz (U2). Besonders kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von der finanziellen Absicherung. Personalverantwortliche sollten die unterschiedlichen Regelungen zur Teilnahme, Fristen und datenschutzkonforme Abwicklung im Blick behalten.
von Markus Matt
Zum 1. Januar 2025 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 12,82 Euro brutto pro Stunde. Bestimmte Personengruppen sind von diesem Anspruch jedoch ausgenommen. Diese speziellen Regelungen sind von den Personalabteilungen zu berücksichtigen.
von Markus Matt
Im Jahr 2023 haben Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 25 Tage krankheitsbedingt gefehlt. Der besorgniserregende Trend hat weitreichende Folgen für Unternehmen und die deutsche Wirtschaft insgesamt. Mit guten Anreizsystemen können Personalabteilungen steigenden Fehlzeiten entgegenwirken, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter stärkt als auch die Loyalität gegenüber dem Unternehmen fördert.
von Markus Matt
Alljährlich werden die Rechengrößen in der Sozialversicherung angepasst, doch die geplanten Werte für 2025 dürften zu ungewohnt deutlichen Beitragserhöhungen führen. Neben den stark steigenden Beitragsbemessungsgrenzen stehen auch der Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Beitragssatz in der gesetzlichen Pflegeversicherung im Fokus.
von Markus Matt
Die neue EU-Verordnung zur Künstlichen Intelligenz setzt weltweit einen verbindlichen Rechtsrahmen für die Regulierung von KI-Systemen. Der „EU AI Act“ hat das Ziel, sowohl die Gesellschaft vor den Risiken der Technologie zu schützen als auch Innovationen zu fördern. Im Folgenden werden die Anforderungen und möglichen rechtlichen Konsequenzen des EU AI Acts mit einem besonderen Bezug zur Personalarbeit untersucht.
von Markus Matt
Eine mögliche Scheinselbstständigkeit von Auftragnehmern bedeutet für Unternehmen ein grundsätzliches Risiko, denn sie ist nicht einfach zu identifizieren und kann bei falscher Einschätzung zu erheblichen Konsequenzen führen.
Unternehmen können bis Ende 2024 eine steuerfreie Prämie zur Abmilderung der Inflation an ihre Beschäftigten auszahlen. Diese „Inflationsausgleichsprämie“ soll helfen, die Auswirkungen der gestiegenen Verbraucherpreise abzufedern. Allerdings kommt es immer wieder zum Ausschluss bestimmter Personengruppen von dieser Prämie, in einem kürzlich vor dem Arbeitsgericht verhandelten Fall aufgrund einer Elternzeit.
von Markus Matt
Bei einer Lohnpfändungen handelt es sich um eine Zwangsvollstreckungsmaßnahme, welche in der Zivilprozessordnung geregelt ist. An deren Vollstreckung muss der Arbeitgeber mitwirken. Die geltenden Pfändungsfreigrenzen werden jährlich zum 1. Juli angepasst, um das Existenzminium des Schuldners zu gewährleisten.
von Markus Matt
Auch bei einer geringfügigen Beschäftigung, umgangssprachlich Minijob genannt, handelt es sich um ein reguläres Arbeitsverhältnis. Gemäß Teilzeit- und Befristungsgesetz gelten somit dieselben arbeitsrechtlichen Bestimmungen wie bei anderen Beschäftigungsarten. Für beide Vertragsparteien ergeben sich daraus klare Rechte und Pflichten.